Dezember 19

Ich hatte einen schwarzen Hund..

… und sein Name war Depression.

So beginnt das Video passend zum Buch, welches ich Ihnen heute vorstellen möchte:

Mit dem schwarzen Hund leben.
Wie Angehörige und Freunde depressiver Menschen helfen können, ohne sich dabei selbst zu verlieren. (Autoren: Matthew Johnstone, Ainsley Johnstone)

Auf dieses Buch bin ich vor ein paar Jahren gestossen. Es ist ein Buch, welches die Erkrankung Depression auf ihre ganz eigene Art und Weise thematisiert. Ein schwarzer Hund symbolisiert die Depression. Der Autor, welcher selbst über viele Jahre betroffen war, beschreibt sehr treffend welches Erleben und welche Herausforderungen ein an Depressionen erkrankter Mensch hat, aber auch welche Möglichkeiten es gibt, mit dem «schwarzen Hund» umzugehen und ihn irgendwann mehr und mehr hinter sich zu lassen. Ebenso erläutert er wie Angehörige helfen können und welches Verhalten vielleicht auch weniger hilfreich ist. In dem illustrierten Buch werden, meiner Meinung nach, sehr eindrückliche und berührende Bilder für das Leben mit einer Depression gefunden. Es hilft mehr zu verstehen, zeigt Perspektiven auf und macht somit Mut und Hoffnung für Betroffene und Angehörige.

In meiner Arbeit mit Klient*innen habe ich dieses Buch immer wieder gerne verwendet. Häufig hörte ich «Ja, genau so ist es und so fühlt es sich an.» oder «Ganz genau, das sollte mein Freund eher nicht sagen.». Oftmals kauften sie sich selbst das Buch und gaben es an ihre Liebsten weiter.

Passend zu dem Buch produzierte die WHO (Weltgesundheitsorganisation) gemeinsam mit Matthew Johnstone ein Video. Eine deutsche Version des Videos finden Sie hier:

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Beitragsbild von Alexander Stein auf Pixabay.


Tags

angehörige, buch, buchvorstellung, depression, depressiv, depressive, hilfe, literatur, unterstützung, vorstellung


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