Manche Erlebnisse lassen sich nicht einfach abschütteln. Auch wenn sie vielleicht schon lange zurückliegen, wirken sie innerlich nach. In Form von wiederkehrenden Gedanken, unangenehmen Körperempfindungen, innerer Anspannung, emotionaler Taubheit oder einem Gefühl, nicht wirklich "ganz da" zu sein. Vielleicht gibt es Momente, in denen Sie sich selbst kaum noch wiedererkennen, in denen Sie heftig oder "überzogen" reagieren, sich schutzlos fühlen, sich zurückziehen oder ständig überfordert sind, obwohl Sie eigentlich viel leisten und vieles gemeistert haben.
Nicht selten steckt hinter solchen Reaktionen eine seelische Wunde. Ein Ereignis, das zu viel war, zu plötzlich, zu schmerzhaft, zu lange. Und unser Innerstes hat versucht, irgendwie damit umzugehen. Manchmal gelingt das erstaunlich gut, manchmal aber auch nicht vollständig. Dann speichert unser Nervensystem das Erlebte ab. Nicht als Erinnerung, sondern als Alarmzustand.
Traumatherapie kann hier ein sanfter, achtsamer Weg sein, um wieder Sicherheit im eigenen Erleben zu finden, innere Anteile zu verstehen und zu integrieren. Und nach und nach wieder mehr Boden unter den Füssen zu spüren. Es braucht Mut, sich mit dem eigenen Schmerz zu zeigen. Doch genau darin liegt auch eine grosse Kraft. Wenn Sie den Wunsch verspüren, wieder mehr in Verbindung mit sich selbst zu kommen, kann eine psychotherapeutische Begleitung ein wichtiger Schritt auf diesem Weg sein.
Was ist psychisches Trauma?
Wenn wir das Wort "Trauma" hören, denken viele Menschen zuerst an extreme Ereignisse wie Unfälle, Gewalt oder Krieg. Und ja, solche Erlebnisse können traumatisierend sein. Doch ein Trauma ist weniger das Ereignis selbst als vielmehr das, was es in unserem Inneren hinterlässt. Es ist eine seelische Wunde, die entsteht, wenn etwas für uns zu viel war, zu plötzlich, zu überfordernd, zu schmerzhaft oder zu lange anhaltend - und unser System keine Möglichkeit hatte, das Erlebte zu verarbeiten.
Ein Trauma entsteht dann, wenn unser psychisches oder körperliches Sicherheitssystem zusammenbricht. Es entsteht dann, wenn unser Gehirn in den Überlebensmodus schaltet: Flucht, Kampf oder Erstarrung. In solchen Momenten werden wir nicht nur emotional überflutet, sondern verlieren auch das Gefühl von Kontrolle, Orientierung oder Schutz. Und selbst wenn das Ereignis längst vorbei ist, können sich die damaligen Reaktionen in unserem Nervensystem, in unserem Körper und in unserem Fühlen tief einprägen. Sie zeigen sich dann oft nicht als konkrete Erinnerung, sondern als körperliche Anspannung, plötzliche emotionale Reaktionen oder anhaltende innere Unruhe. Und das oftmals ohne dass wir sie bewusst mit dem ursprünglichen Erlebnis in Verbindung bringen können.
Ein Trauma ist also kein Zeichen von Schwäche, sondern ein ganz natürlicher Schutzmechanismus. Es ist die Art, wie unser System versucht hat, mit einer Überforderung umzugehen. Und genau hier kann eine traumasensible Psychotherapie ansetzen: nicht mit Druck oder Überforderung, sondern mit Achtsamkeit, Stabilität und dem Aufbau von innerer Sicherheit.
PTBS - Wenn das Erlebte immer wieder zurückkommt
Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine mögliche Folge eines psychischen Traumas. Sie kann entstehen, wenn ein belastendes Ereignis nicht verarbeitet werden konnte und sich immer wieder aufdringlich und ungewollt ins Erleben drängt. Typisch sind sogenannte Flashbacks, Albträume, eine dauerhafte innere Alarmbereitschaft oder das Gefühl, ständig "auf der Hut" sein zu müssen.
Menschen mit PTBS berichten oft davon, dass sie das Geschehene emotional nicht loslassen können, obwohl sie kognitiv wissen, dass es vorbei ist. Es fühlt sich an, als ob Körper und Psyche nicht "mitbekommen haben", dass sie heute in Sicherheit sind. Manche entwickeln auch Vermeidungsverhalten, ziehen sich zurück oder fühlen sich taub und leer.
Nicht jede traumatische Erfahrung führt automatisch zu einer PTBS. Doch wenn die Symptome über längere Zeit bestehen und den Alltag stark einschränken, kann eine traumaspezifische Therapie entlastend und klärend sein. In meiner Praxis arbeite ich mit Methoden wie EMDR, IRRT, Tapping (EFT), inneren Anteilen und ressourcenorientierten Ansätzen, um solche Erfahrungen behutsam zu verarbeiten - ohne Überwältigung und im Tempo der betroffenen Person.
Bindungstraumata - wenn die Wunden aus der Kindheit stammen
Nicht alle Traumata entstehen durch einmalige Schockereignisse. Manche Wunden entstehen ganz leise, im Alltäglichen - oft in der Kindheit, wenn unsere Grundbedürfnisse nach Schutz, Geborgenheit, emotionaler Resonanz oder Verlässlichkeit nicht erfüllt wurden. Man spricht dann von Bindungstrauma oder Entwicklungstrauma.
Diese Erfahrungen hinterlassen oft tiefe Spuren in unserem Selbstbild, in unseren Beziehungen, im Umgang mit Nähe, Grenzen, Vertrauen oder Konflikten. Menschen mit Bindungstraumata fühlen sich häufig "falsch", "zu viel" oder "nicht genug". Sie kämpfen mit Schuldgefühlen, übermässiger Anpassung, chronischem Stress oder der Angst, verlassen zu werden.. obwohl sie im Aussen vielleicht längst ein stabiles Leben führen.
Gerade bei Bindungstraumata ist es wichtig, dass Therapie nicht retraumatisierend wirkt, sondern eine neue Erfahrung von Beziehung und Kontakt ermöglicht. Sicherheit, Kontinuität und achtsames Mitschwingen können hier heilsam sein - ebenso wie das schrittweise Sichtbarmachen und Integrieren innerer Anteile (z. B. durch Arbeit mit dem inneren Kind oder Ego-State-Therapie).
Belastende Erinnerungen - und wie sie unser heutiges Erleben beeinflussen
Nicht alle belastenden Erfahrungen führen zu einem voll ausgeprägten Trauma oder einer PTBS. Aber auch nicht verarbeitete, emotionale Belastungen können uns lange begleiten, dies meist subtiler, aber nicht weniger spürbar. Vielleicht gibt es Situationen, in denen Sie plötzlich innerlich "wie früher" reagieren: kindlich, hilflos, wütend, verzweifelt. Vielleicht triggert ein Tonfall, ein Geruch, eine Geste eine unerklärliche Reaktion in Ihnen, obwohl Sie wissen, dass "eigentlich nichts Schlimmes passiert" ist.
Hier spricht man von sogenannten emotionalen Triggern oder impliziten Erinnerungen. Diese laufen unterhalb der bewussten Erinnerungsebene ab und wirken dennoch stark. Gerade in belastenden Beziehungen, im Beruf oder im Kontakt mit Autoritätspersonen können sie sehr einengend wirken.
Eine traumasensible Therapie kann helfen, diese inneren Zusammenhänge besser zu verstehen. Es geht nicht darum, in der Vergangenheit zu wühlen, sondern um eine neue Orientierung im Hier und Jetzt. Ziel ist es, mehr Handlungsspielraum zu gewinnen, alte Schutzmuster liebevoll zu entlassen und wieder mehr im eigenen Körper und im eigenen Leben anzukommen.
Trauma zeigt sich oft anders, als wir denken
Viele Menschen, die unter traumatischen Folgen leiden, würden ihr Erleben gar nicht als Trauma bezeichnen. Vielleicht, weil es "keinen schlimmen Vorfall" gab. Vielleicht, weil sie gelernt haben, stark zu sein, zu funktionieren, durchzuhalten. Oder weil sie im Vergleich zu anderen denken: "So schlimm war das bei mir doch nicht."
Doch Trauma hat viele Gesichter. Es kann sich zeigen als ständige Überforderung, als das Gefühl, ständig zu kämpfen oder sich anzupassen, als innerer Rückzug oder das Gefühl, "nicht richtig da" zu sein. Auch diffuse Angst, chronische Erschöpfung, Schwierigkeiten mit Nähe oder übermässige Selbstkritik können Ausdruck unverarbeiteter Erfahrungen sein.
Trauma ist kein Etikett, sondern ein inneres Erleben. Und es braucht nicht zwingend eine Diagnose, um sich Hilfe zu holen. Wenn Sie spüren, dass Ihr Nervensystem oft im Alarmmodus ist, dass Sie sich selbst nicht mehr gut spüren oder dass alte Geschichten Sie innerlich gefangen halten, dann darf das ernst genommen werden. Es gibt keinen "Messwert", ab dem Sie Hilfe verdienen. Wenn es weh tut, reicht das.
Wie funktioniert Traumatherapie?
Vielleicht fragen Sie sich, wie so eine Traumatherapie eigentlich abläuft. Ob man dabei die belastenden Erinnerungen "noch einmal durchleben" muss, ob es sehr emotional wird, oder ob man überhaupt "bereit" dafür ist. Solche Fragen sind ganz normal und wichtig. Denn das Bild, das viele Menschen von Traumatherapie haben, ist oft von Filmen oder Extremszenarien geprägt. Die Realität ist: Traumatherapie darf und soll sanft, stabilisierend und individuell gestaltet sein.
Im Zentrum steht nicht das traumatische Ereignis, sondern Sie als Mensch - mit Ihrer Geschichte, Ihrem Tempo, Ihren Ressourcen. Nicht die schnelle Konfrontation, sondern der behutsame Aufbau von innerer Sicherheit ist das Fundament. Manchmal braucht es Zeit, bevor belastende Inhalte überhaupt angesprochen werden. Und das ist vollkommen in Ordnung.
Stabilisierungsphase
Ein zentraler Bestandteil der Traumatherapie ist die sogenannte Stabilisierungsphase. Hier geht es darum, wieder Boden unter den Füssen zu spüren, Selbstregulation zu üben und das Nervensystem zu beruhigen. Wir schauen gemeinsam: Was stärkt Sie? Was gibt Ihnen Halt? Was braucht es, damit Sie sich sicher genug fühlen, um überhaupt in Kontakt mit schwierigen inneren Anteilen zu kommen?
Verarbeitung
In einem weiteren Schritt - wenn Sie stabil genug sind - kann es darum gehen, das belastende Erleben gezielt zu bearbeiten. Das geschieht niemals gegen Ihren Willen, sondern nur in einer Atmosphäre von Vertrauen, Kooperation und Kontrolle. Hier kommen - je nach Bedarf und individueller Situation - verschiedene Methoden zum Einsatz: zum Beispiel EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), IRRT (Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy), Tapping (EFT - Emotional Freedom Technique), die Arbeit mit dem inneren Kind oder Ego-State-Therapie, also das achtsame Wahrnehmen und Integrieren verschiedener innerer Anteile.
Nicht jede Therapie verläuft gleich. Manchmal reichen wenige Stunden, um etwas Wichtiges in Bewegung zu bringen. Manchmal braucht es eine längere Begleitung, in der sich Veränderung schrittweise zeigt, oft zuerst im Körper, in der Beziehung zu sich selbst oder im Umgang mit schwierigen Situationen. Veränderung ist nicht immer spektakulär, aber oft spürbar.
Wichtig ist: Sie geben den Takt vor. Ich bin da, um zu begleiten, zu halten, zu spiegeln, zu erinnern, aber nicht, um zu drängen. Traumatherapie bedeutet nicht, dass alles aufgedeckt oder bis ins Detail "aufgearbeitet" werden muss. Manchmal reicht es, einen neuen Umgang zu finden. Ein anderes Gefühl für sich selbst. Einen neuen Zugang zur eigenen Geschichte, ohne, dass sie uns weiter bestimmt.
Integration & Neuorientierung
Nach der Phase der Verarbeitung belastender Erinnerungen, folgt in der Traumatherapie die Phase der Integration. Das bedeutet: Das, was einst überwältigend war, wird nicht mehr verdrängt oder abgespalten, sondern als Teil der eigenen Geschichte angenommen - ohne dass es das eigene Leben weiter bestimmt oder dominiert.
In dieser Phase geht es oft weniger um emotionale Tiefe als vielmehr um alltägliche Veränderung. Vielleicht stellen sich neue Gedanken ein. Neue Entscheidungen. Neue innere Haltungen. Die Frage weicht langsam vom "Was ist damals passiert?" hin zu "Wer bin ich heute und wer möchte ich sein?" Es entstehen Räume, in denen Lebendigkeit, Gestaltungskraft und Selbstverbindung wieder möglich werden.
Menschen berichten in dieser Phase oft davon, dass sich ihr Erleben verändert - subtil, aber tiefgreifend. Beziehungen gestalten sich anders. Grenzen werden klarer gesetzt. Das Mitgefühl mit sich selbst wächst. Auch Trauer kann hier Raum finden: über das, was war, was gefehlt hat, was nicht hätte passieren dürfen.
Diese Phase ist zutiefst individuell. Für manche fühlt sie sich an wie ein "Ankommen bei sich selbst". Für andere beginnt damit ein neuer Abschnitt: der Wunsch, das eigene Leben neu auszurichten, authentischer zu leben, sich innerlich freier zu bewegen. Nicht das Trauma steht dann im Zentrum, sondern die eigene Gegenwart und Zukunft.
Und auch wenn der Schmerz nicht "vergessen" wird, er verliert an Schärfe. Die Wunde mag bleiben, aber sie ist versorgt. Und sie definiert nicht länger das ganze Leben.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass es an der Zeit ist, sich Ihrem inneren Erleben zuzuwenden, dann kann die Traumatherapie ein sicherer Raum sein, in dem genau das möglich wird. Schritt für Schritt. In Ihrem Tempo. Mit allem, was da ist - und allem, was vielleicht noch kommen darf.
Mehr dazu im detaillierten Modelldrei der Traumatherapie aus therapeutischer Perspektive.
Ist Traumatherapie das Richtige für mich?
Vielleicht fragen Sie sich, ob das, was Sie erlebt haben, "schlimm genug" ist für eine Traumatherapie. Vielleicht sind da auch Gedanken wie: "Andere haben viel Schlimmeres erlebt.", "Ich müsste das doch alleine schaffen." oder "So empfindlich kann ich doch nicht sein." Genau solche inneren Zweifel begegnen mir oft und sie sind verständlich. Denn sich Unterstützung zu holen, bedeutet nicht nur, sich zuzumuten, sondern auch, sich selbst ernst zu nehmen. Und das fällt vielen Menschen erst einmal schwer.
Traumatherapie ist nicht nur für Menschen mit einer "offiziellen Diagnose". Sie ist für Menschen, die spüren, dass ihr Nervensystem ständig überlastet ist. Für Menschen, die viel zu lange funktioniert haben. auf Kosten ihrer Lebendigkeit. Für Menschen, die merken, dass alte Erfahrungen immer noch Einfluss auf ihr heutiges Denken, Fühlen oder Handeln haben. Für Menschen, die sich selbst wieder näherkommen wollen.
Wenn Sie das Gefühl haben…
- …dass Sie sich oft innerlich wie gelähmt, überfordert oder abgeschnitten fühlen
- …dass Sie emotional "überreagieren“ und sich danach schämen oder zurückziehen
- …dass gewisse Themen oder Erinnerungen immer wieder hochkommen, ohne dass Sie es wollen
- …dass Sie viel zu viel Verantwortung übernehmen oder sich ständig selbst in Frage stellen
- …dass Sie auf der einen Seite sehr gut "funktionieren“, aber innerlich oft leer oder angespannt sind
…dann dürfen Sie das ernst nehmen. Und sich fragen: Wie lange will ich noch warten, bis es "schlimmer“ wird? Oder ist es vielleicht genau jetzt an der Zeit, sich selbst ein Stück näherzukommen?
Traumatherapie bedeutet nicht automatisch eine jahrelange tiefenpsychologische Analyse oder das Durchleben von Schmerzen. Sie kann auch bedeuten: einen Raum zu haben, in dem alles da sein darf. Einen Raum, in dem man langsam wieder spürt, was man braucht, was zu viel ist, was heilt. Einen Raum, in dem Sie Schritt für Schritt wieder zurück in Ihre eigene Kraft finden können. mit aller Vorsicht, aber auch mit aller Würde.
Sie müssen nicht alles alleine schaffen. Sie dürfen sich begleiten lassen.
Warum Traumatherapie bei mir?
Ich bin der Überzeugung, dass jede Form von Heilung mit Beziehung beginnt - mit einer Beziehung, in der Sie sich nicht bewertet, sondern gesehen fühlen. In der nichts muss, aber alles da sein darf. In der Ihre Geschichte ihren Platz haben darf, ohne dass Sie sie rechtfertigen müssen. Traumatherapie ist für mich kein "Behandeln“, sondern ein gemeinsames Gehen mit viel Achtsamkeit, Respekt, Würde und Raum für Ihre ganz eigene Geschwindigkeit.
In meiner Praxis biete ich einen sicheren Rahmen, in dem Sie sich vorsichtig an das, was vielleicht lange nicht angeschaut wurde, annähern können. Sie entscheiden, wann, wie viel, in welchem Tempo. Ich begleite, halte, frage nach, übersetze manchmal, aber ich dränge nicht. Für mich steht immer Ihre innere Stabilität und Selbstbestimmung im Mittelpunkt.
Ich arbeite mit Methoden, die sich in der Traumatherapie bewährt haben - wie EMDR, IRRT, Tapping (EFT), Ego-State-Therapie oder auch die Arbeit mit dem inneren Kind. Doch entscheidender als jede Methode ist für mich die Begegnung von Mensch zu Mensch. Ich verbinde psychologisches Fachwissen mit einer feinfühligen, achtsamen und manchmal auch humorvollen Haltung. Manchmal darf auch Leichtigkeit ihren Platz haben - selbst inmitten von Schmerz.
Es ist mir wichtig, nicht nur "über Trauma zu sprechen“, sondern ein Erleben zu ermöglichen, das neue Erfahrung von Kontakt, Sicherheit und Selbstwirksamkeit möglich macht. Dabei nutze ich auch körperorientierte Impulse, Imaginationsarbeit und das bewusste Einbinden von Ressourcen, die bereits da sind, selbst wenn sie vielleicht gerade nicht spürbar sind.
Und noch etwas ist mir wichtig: Es gibt kein zu kleines Leid. Kein "nicht schlimm genug“. Wenn Sie merken, dass etwas in Ihnen Unterstützung sucht, dann ist das Grund genug, hinzuschauen. Ich begleite Sie gerne auf diesem Weg.
Kontakt und nächste Schritte: Traumatherapie
Vielleicht spüren Sie beim Lesen ein kleines inneres "Ja“. Vielleicht ist da eine leise Stimme, die sagt: "Ich glaube, ich möchte mir Unterstützung holen.“ Oder vielleicht sind auch noch Zweifel da - das ist ganz normal. Oft ist der erste Schritt der schwerste, vor allem wenn Scham, Angst oder Unsicherheit mit im Gepäck sind. Aber genau dieser erste Schritt kann etwas in Bewegung bringen.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, lade ich Sie herzlich ein, mit mir Kontakt aufzunehmen. In einem unverbindlichen Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, mich kennenzulernen, Fragen zu stellen und gemeinsam mit mir zu schauen, ob eine therapeutische Begleitung für Sie passend ist - und wenn ja, in welcher Form. Sie müssen nichts mitbringen, ausser sich selbst und vielleicht ein wenig Mut.
Ich freue mich darauf, Sie ein Stück auf Ihrem Weg begleiten zu dürfen - achtsam, respektvoll und in dem Tempo, das für Sie stimmig ist.
